Am Fuße der Tannenburg und außerhalb von Nentershausen befindet sich das schmucke Tannenberg-Stadion. Immer wieder schön, wenn europlan und futbology keine Bilder zur Verfügung stellen und man dann positiv überrascht wird! Um die Komplettierung des Kreises Hersfeld/Rotenburg weiter voran zu treiben ging es heute also ins Richelsdorfer Gebirge. Die Tannenburg die erhaben über der Ortschaft wacht isn ansehnliches Ding und wer auf mittelalterlichen Klamauk steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Das Hopperschwein interessierte aber vielmehr der Bolzplatz des Ortes, welcher den klangvollen Namen „Tannenberg-Stadion“ trägt. Bei dem aufgestellten Schild bekam ich sofort ne feuchte Hose und weiterhin überzeugt das Gelände mit viel Charme und Gammel in old-school Manier. Eine Aschebahn umgibt das weitläufige Rund und mit Anpfiff waren sogar ein paar Zuschauer zugegen. Die Gäste der SG Heinebach/Osterbach dominierten das Ding von der ersten Minute an und führten nach ner halben Stunde sicher mit 0:3. Während der Halbzeit belauschte man die Ansprache des Trainers der SG Nentershausen/Weißenhasel, die es in sich hatte, aber motivierend rüber kam. Der 1:3 Anschlusstreffer wurde mit dem 1:4 beantwortet und kurz vor dem Abpfiff konnte der Gastgeber noch auf 2:4 verkürzen. Perry, das Schnabeltier aka „Agent P“ und meiner einer waren jedoch entsetzt, das kein Grillgut zur Verfügung gestellt wurde! Dies hätte den schönen Abend in Nentershausen noch auf Wolke sieben gehoben, aber die rund vierzig Zuschauer hatten wohl schon gespeist und waren mit Weizenbier am Spielfeldrand zufrieden... Seis drum, geiles Ding, alles super und Grüße gehen raus an meine Freunde aus Heinebach!